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Turnerschaft Göppingen
von 1844 und 1894 e.V.

AIKIDO -Abteilung

   
 
Eindrücke aus der Japanreise 2007
 
Unsere dritte Reise nach Japan nutzten wir, um auch einige Lebensstationen des Aikido-Begründers Morihei Ueshiba nachzuvollziehen. Hierzu gibt es aber einen extra Bericht:   Auf den Spuren von O-Sensei
 

 

 
Im August gibt es in Japan eine Anzahl nationaler Feste. Eines davon ist Tanabata, das eine ähnliche Funktion wie bei uns der Valentinstag hat und je nach verwandtem Kalender der jeweiligen Stadt (westlich oder klassisch japanisch) am 07.07. oder 07.08. gefeiert wird.

 

 
Tanabata ist den Sternen Wega und Atair gewidmet, welche als ein durch den Himmelsfluss (Milchstraße) getrenntes Liebespaar angesehen werden. Bei dieser Feier sind die Straßen mit meterlangen Papiergirlanden geschmückt, z.T. mit Hunderten von Origami-Skulpturen behängt.

 

 
 


 

 
Als eine der schönsten Landschaften Japans zählt Matsushima, eine Bucht mit zahlreichen kleinen, mit Kiefern bewachsenen Inseln.

 

 
Im Sommer begleitet einen überall das ohrenbetäubende Zirpen der Zikaden.


 

 
Wenn man von Tokio aus nach Iwama fährt, lohnt es sich, auch die benachbarte Stadt Mito zu besuchen. Der Kairaku-en ist ein Park, der durch seine zahllosen Pflaumenbäume berühmt ist.

 

 
Dazu findet man einen Bambus- und Zedernwald ...

 

 
...sowie ein gut erhaltenes feudales Fürstenhaus mit schönen Ausblicken auf die Anlage.


 

 
Der Fischmarkt von Tokio zeigt eine enorme Hektik sowie überraschende Einblicke.

 

 
Die Tokioter U-Bahn ist zu gewissen Zeiten tatsächlich so voll, wie es immer geschildert wird.

 

 
Essen im klassischen Sushi-Restaurant mit Meister Iwasa.


 

 
Kumamoto (auf der südl. Insel Kyushu) besitzt eine der schönsten Burgen in Japan.

 

 
Gleich benachbart ist der Suizen-ji („Schrein am Wasser“) mit einer zauberhaften Landschaftsgestaltung.

 

 
Zur 400-Jahres-Feier der Burg gab es abends ein großes Stadtfest mit Feuerwerk.


 

 
Der Aso ist ein noch immer aktiver Vulkan auf Kyushu, der mit 25 km Durchmesser die weltweit größte Caldera (kraterförmige, flächige Einsenkung, die sich nach dem ersten Ausbruch vor 100 000 Jahren gebildet hat) besitzt.

 

 
Der Berg empfing uns mit schroffen Felsformationen, ...

 

 
... einem kochenden Kratersee (die Gesteinstemperatur sei bis zu 200 °C) und einem unerwarteten Sturm, der die Besucher fast von den Beinen riss.

 

 
Im nahe gelegenen Beppu gibt es eine Anzahl heißer Quellen, aus denen kochendes Wasser mit ganz unterschiedlicher Farbe und Konsistenz ausgestoßen wird und die den Namen Jigoku („Hölle“) tragen, z.B. Umi-jigoku („Meereshölle“) und Chinoike-jigoku („Bluthölle“).

 

 
An der heißen Quelle Oniyama („Teufelsberg“) gibt es nicht nur einen Teufel, sondern auch Krokodile, die aufgrund der immer hohen Außentemperaturen überraschend lebhaft sein können.


 

 
Amanohashidate („Himmelsbrücke“) ist eine mit Kiefern bewachsene Landbrücke von ca. 3,6 km Länge, die eine kleine Bucht im Nordwesten der Hauptinsel Honshu vom Japanischen Meer (fast) abtrennt und auf der einen Seite einen sehr schönen Strand besitzt. Letzteres ist für Japan selten, da die Inseln meist steil in das Meer hinein abfallen.

 

 
Es ist ein örtliches Ritual, sich den Landstreifen durch den sog. Schenkelblick anzusehen, wodurch mit etwas Phantasie tatsächlich der Eindruck einer den Himmel überspannenden Brücke entsteht.
 
(Der Weg zum Aussichtspunkt ist übrigens ein gutes Training, wenn man nicht die Seilbahn benutzt, sondern tatsächlich selbst hinaufsteigt!)


 

 
Die Inlandsee ist berühmt durch ihre zahllosen kleinen und großen Inseln ...

 

 
... sowie imposanten Brückenkonstruktionen.

 

 
Die Brücke bei Naruto (an der östlichen Mündung der Inlandsee in den Pazifik) ist dafür bekannt, dass beim Wechsel von Ebbe und Flut unter ihr manchmal enorme Strudel entstehen (man muss aber mit dem Zeitpunkt Glück haben).


 

 
Der Ginkaku-ji („Silberpavillon“) ist ein Kleinod in Kyoto ...

 

 
... v.a. wegen seiner harmonischen Gartenanlage und der dort gepflegten Sandkunstwerke (hier eine vom Meer umspülte Insel und der Fuji).

 

 
 

 

 
Im Chion-Tempel hängt eine 5,5 m große Tempelglocke, die zum Jahreswechsel geschlagen wird.

 

 
Der Kyomizu-dera hoch über Kyoto wird für seine als heilig angesehene Quelle verehrt ...

 

 
... und zeigt ungewöhnliche Details.


 

 
Beim Lichterfest in Nara werden nach Sonnenuntergang Tausende von Laternen aus Stein, Metall und Bambusrohren angezündet, die den Weg zu den Tempeln säumen.

 

 
 

 

 
 

  

 
 


 
  In Tanabe können Kunden von Japan Rail zur Erkundung der Stadt gegen eine geringe Gebühr ein Fahrrad leihen (mit elektrischer Unterstützung beim Treten - ein tolles Gefühl!).
Das ist zwar im Linksverkehr nicht ganz einfach, aber aufgrund der zahlreichen Radwege ein gut machbares Erlebnis.

 

 
Im Übrigen sind die Hitze und die tropische Luftfeuchtigkeit im August nur im Schatten oder im Wasser zu ertragen ;-)
     

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